Studie (2025)


"Das größte lösbare Problem der Welt"

Die mediale Vernachlässigung des Globalen Hungers


Quantitativ-qualitative Mediendiskursanalyse über die Berichterstattung zum Thema Welthunger in ausgewählten Medien:
ABC World News Tonight, ARTE Journal, Deutschlandfunk (DLF) Nachrichten, Tagesschau (ARD), Tagesschau (SRF), Zeit im Bild (ZIB) 1 (ORF), ARD-Brennpunkt, Anne Will, SRF-Club, hart aber fair, maischberger, Markus Lanz, maybrit illner, Münchner Runde, phoenix runde, Presseclub, Bild, Bild am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS), Der Spiegel, taz, wochentaz, Die Welt, Welt am Sonntag, Die Zeit, ORF.at und verschiedene Jahresrückblicke.


Hunger gehört zu den elementarsten menschlichen Erfahrungen. Etwa jeder zehnte Mensch auf der Welt hungert. Jeden Tag sterben etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger, etwa alle 13 Sekunden ein Kind unter 5 Jahren. Hunger ist aber keineswegs ein unabwendbares Schicksal. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen bezeichnet Hunger als "das größte lösbare Problem der Welt". Politisch wie medial wird das Thema aber radikal vernachlässigt. In der vorliegenden Untersuchung wurden 39 Medien ausgewertet, darunter über 8.000 Ausgaben von Nachrichtensendungen, circa 500 Episoden von politischen Talkshows und mehr als 1.000 Ausgaben von Printmedien mit etwa 37.000 Druckseiten.


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