Studie
Vergessene Welten und blinde Flecken
Studie über die mediale Vernachlässigung des Globalen Südens
„Wie realistisch bilden die Medien die Welt ab?“ ist eine der Kernfragen der Medienwissenschaften und auch eine Frage, die sich wohl jeder Zuschauer oder Leser irgendwann einmal gestellt hat. Nicht selten weisen Medien einen blinden Fleck auf, wenn es sich um den Globalen Süden (die sog. Dritte Welt bzw. die sog. Entwicklungs- und Schwellenländer) handelt.
Die Langzeitstudie Vergessene Welten und blinde Flecken hat u.a. über 5.100 Sendungen der „20:00 Uhr-Tagesschau“ aus den Jahren 1996 und 2007-2019 sowie Berichte ausgewählter
in- und ausländischer Leitmedien (Deutschlandfunk, Süddeutsche Zeitung, Der Spiegel, ARD-Brennpunkt, Anne Will, Hart aber Fair,
Maischberger, Maybrit Illner, CBS Evening News, The Washington Post, Time, The Guardian und Le Monde) ausgewertet. Die Studie
gelangt zu dem Schluss, dass die Länder des Globalen Südens in der Berichterstattung massiv und konstant vernachlässigt werden.
Die Studie kann kostenlos auf der Internetseite heiBOOKS der
Universitätsbibliothek Heidelberg heruntergeladen werden:
Studie Vegessene Welten und blinde Flecken
Eine digital komprimierte Version mit niedrigerer Auflösung kann auch hier heruntergeladen werden:
Eine Zusammenfassung der Studie als Broschüre kann hier heruntergeladen werden:
Zusammenfassung
Vegessene Welten und blinde Flecken
Pressestimmen mit Berichten und Interviews können hier eingesehen werden:
Pressestimmen
Die Ergebnisse der Studie wurden auch in Form einer Poster-Wanderausstellung publiziert:
Ausstellung
Vegessene Welten und blinde Flecken